22. Mai 2023
Am 23. Mai steht im Klinikum Mittelmosel die Händehygiene im Fokus
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden rund 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen. Aus Anlass des Tags der Händehygiene klärt Marika Friebel-Menten, Hygienefachkraft im Klinikum Mittelmosel, am Dienstag, den 23. Mai, von 10:00 bis 14:30 Uhr über die richtige Händehygiene und Pflege der Hände auf und gibt dazu praktische Anleitungen. Besucher, Patientinnen und Patienten sind herzlich eingeladen.
Unsere Hände kommen den ganzen Tag über mit verschiedenen Oberflächen und Menschen in Kontakt, die möglicherweise Bakterien, Viren und Keime aufweisen. Wenn wir uns dann ins Gesicht fassen oder Lebensmittel berühren, können diese Keime in unseren Körper gelangen und Krankheiten verursachen.
Durch regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren können wir verhindern, dass Krankheitserreger auf unsere Hände gelangen und sich ausbreiten. „Die Händedesinfektion ist eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn es um die Verhütung von Infektionen geht“, erklärt Marika Friebel-Menten. Dabei sei zu beachten, dass alle Hautstellen erreicht werden, um sicherzustellen, dass alle Keime abgetötet werden. „Besonders der Handrücken, die Fingerspitzen und Fingeraußenseiten werden gerne vergessen und nicht gründlich genug desinfiziert“, weiß die Hygienefachkraft.
Ein spezielles Schwarzlichtverfahren macht sichtbar, ob eine Desinfektion erfolgreich war oder nicht. Das ist nicht nur im Krankenhaus wichtig. Denn durch regelmäßiges Händewaschen, Desinfizieren und die richtige Pflege können wir verhindern, dass Krankheitserreger auf unsere Hände gelangen, sich ausbreiten oder sogar die Haut angreifen. Wie das geht, erklärt die Friebel-Menten Besucher, Patienten und alle Interessierten an ihrem Stand im Eingangsbereich in Theorie und Praxis.
Bildunterschrift: Am Infostand zum Tag der Händehygiene