Auf ein Neues!

06. Februar 2020

Neujahrsempfang im Klinikum Mittelmosel

Ein spannender Fachvortrag zur Patientenkommunikation, musikalische Begleitung auf hohem Niveau und nach abgeschlossener Insolvenz ein optimistischer Blick in die Zukunft – das kennzeichnete den Neujahrsempfang des Zeller Krankenhauses. 

Sich auf sein Gegenüber einstellen, auf verbaler wie non-verbaler Ebene, und die eigene Aufmerksamkeit bewusst hinterfragen – das sind zwei der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation mit dem Patienten. So eine der Kernaussagen des Fachvortrags von Prof. Dr. Eduard Zwierlein. In der vollbesetzten Cafeteria brachte der Berater und Therapeut beim ersten Neujahrsempfang des Klinikums Mittelmosel geladenen Gästen aus Medizin, Pflege und Politik die Bedeutung des aktiven Zuhörens nahe. Wichtig sei nicht nur das Fachliche, sondern vor allem Empathie gegenüber den Patienten, so Zwierlein. 

Empathie und vor allem Dankbarkeit spiegelten sich auch in den Grußworten des Abends. Manfred Sunderhaus, Geschäftsführer der Katharina Kasper ViaSalus GmbH, die Trägerin des Krankenhauses ist, dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr, das durch die Insolvenz in Eigenverwaltung geprägt war. Die größten Hürden seien überwunden und er sehe optimistisch in die Zukunft, so Sunderhaus.

Der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Harald Levy, gab als Credo „Wir sind Krankenhaus! Wir sind da!“ aus. Nach den Herausforderungen des zurückliegenden Jahres befinde man sich nun wieder im Aufwind. Dies sei nicht zuletzt dem unerschütterlichen Rückhalt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums zu verdanken, so Levy. Aber auch den Kooperationspartnern und der lokalen Politik, die der Einladung zahlreich gefolgt waren, dankte er herzlich für ihre Unterstützung im vergangenen Jahr.

Die musikalische Untermalung durch das künstlerische Duo Thomas Sieb (Gitarrist) und Janina Reez (Sängerin) und ein erlesenes Buffet rundeten das Programm des Abends ab. Alle Anwesenden nutzten die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, auf das auch in Zukunft eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Zeller Krankenhaus weitergeführt werde.



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