Hilfe von Herzen mit Herzen für die Zeller Palliativstation des Klinikums Mittelmosel


Zell. Frauenselbsthilfe nach Krebs spendet Handarbeiten.

Die Palliativstation des Klinikums Mittelmosel versorgt rund um die Uhr Patienten, die eine fortgeschrittene unheilbare Erkrankung mit begrenzter Lebensdauer haben. Die palliativmedizinische Versorgung zielt darauf ab, dem Patienten für die verbleibende Lebenszeit so viel Lebensqualität wie möglich zu geben. Daher steht die Behandlung der mit der Krankheit verbundenen Beschwerden wie beispielsweise Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Müdigkeit und Schwindel im Vordergrund. Ebenso zählt zum Therapiekonzept, dass Ängste genommen und Unruhe gelindert werden, um ein Maximum an Lebenslust zu ermöglichen.

Mit dem Ziel, Lebensfreude zu schenken, hat die Frauenselbsthilfe nach Krebs Traben-Trarbach / Zell jetzt wieder eine besondere Spende stellvertretend für die Zeller Palliativstation an Dr. Monika Mainberger, Leitende Oberärztin, übergeben. Es handelt sich um handgearbeitete Kissen in Herzform, die die Patienten ein wenig aufmuntern sollen.

Die Gruppenmitglieder treffen sich an jedem letzten Mittwoch im Monat, um gemeinsam zu basteln, zu nähen, zu kochen, sich auszutauschen und zu informieren. Die Freude ihres geselligen Beisammenseins wollen sie an die Patienten mit den Stoffherzen weitergeben. „Es hat uns wieder Freude gemacht, sie zu besuchen“, hieß es bei der Spendenübergabe.



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