Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?

31. Oktober 2019

Das Klinikum Mittelmosel beteiligt sich an den deutschen Herzwochen 2019.

Zell. Jedes Jahr erleiden in Deutschland 65.000 Menschen einen plötzlichen Herztod. Das müsste nicht sein, sagen Experten, denn sein Risiko für einen plötzlichen Herztod kann jeder Einzelne aktiv beeinflussen. Um an der Aufklärung in der Bevölkerung mitzuwirken, beteiligt sich das Klinikum Mittelmosel an den Herzwochen der deutschen Herzstiftung, die in diesem Jahr unter dem Motto stehen: „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen: Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“ Hierzu referiert Dr. Kiriakos Kirmanoglou, Leiter der Kardiologie, am Mittwoch, 20. November, um 18 Uhr. 

 

Wer ist gefährdet?

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist bei 75 Prozent der plötzlichen Herztode die zugrundeliegende Erkrankung. Sie wiederum wird  verursacht durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Auch die Genetik und ein ungesunder Lebensstil durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Drogenkonsum spielen eine Rolle. Ursachen des plötzlichen Herztods können auch Herzmuskelerkrankungen, seltener Herzklappenerkrankungen sowie angeborene Herzfehler sein. „Die beste Strategie sich vor dem plötzlichen Herztod zu schützen ist, Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln“, betont Kirmanoglou.

 

Was, wann, wo?

Der Vortrag von Dr. Kirmanoglou beginnt um 18 Uhr im 1. Untergeschoss des Klinikums. Vorab bietet das Klinikum ab 17 Uhr kostenfreie Herzinfarktrisiko-Checks. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 



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